Menge | Stückpreis | Grundpreis |
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bis 11 | 7,99 € * | 266,33 € * / 100 Milliliter |
ab 12 | 7,19 € * | 239,70 € * / 100 Milliliter |
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- Artikel-Nr.: 100171
NEU: PowerDrops 3 Mio sind eine Weiterentwicklung der PowerDrops 1Mio. Dieses hochwertige Capsaicin-Extrakt ist etwas zähflüssiger als die PowerDrops 1 Mio und noch geschmacksneutraler und natürlich 3 x schärfer!
Bereits ein halber Tropfen dieses Stoffs mit 3 Millionen Scoville Heat Units ist bereits grenzwertig. Dieses Produkt ist ausschließlich für extrem schärfeerfahrene Anwender und für professionelle Großküchen bzw. Lebensmittelhersteller konzipiert.
Wichtig für die Dosierung: In der Verschlusskappe befindet sich ein gläserner Dosierstab, der für die Portionierung unbedingt empfohlen wird.
Sehr ergiebig: der Inhalt reicht für ca. 1.000 Ladungen extremster Schärfe.
Zutaten: Chiliextrakt Inhalt: 3ml, 0,1 oz
Nährwerte pro 100 ml/g: Kalorien 880; Fett 95; davon gesättigte Fettsäuren 22; Kohlenhydrate 5; Zucker 0; Eiweiß 0; Salz 0
Vor Gebrauch schütteln. Nach dem Öffnen kühl lagern. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Achtung, extrem scharf!
Bitte beachten: Der Artikel ist auch in der POS Verkaufsbox mit 24 Flaschen PowerDrops à 3ml erhältlich. Händleranfragen erwünscht.
Altersbeschränkter Artikel! Bitte beachten: Kein Verkauf dieses Artikels an Minderjährige. Mit Eingabe dieses Artikels in Ihren Warenkorb bestätigen Sie, dass Sie das 18. Lebensjahr zum Zeitpunkt dieser Bestellung vollendet haben.
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer ist die suryalogics GmbH.
Chili: | Chiliextrakt |
Schärfe: | (6) übermenschlich scharf !!! |
ideal für: | universal, Verschärfen, xxx! für Profis |
Geschmack: | extrem |
Region: | Franken |
Land: | Deutschland |
mörderisch wie erhofft
Ich habe mir das Konzentrat bestellt, um es in Getränken zu verwenden, während ich mir den Alkohol etwas abgewöhne. Schärfe hilft da recht gut, kommt aber meist mit einem Geschmack, den ich nicht im Getränk will. Ich würde mich als durchschnittlich schärfe-empfindlich bezeichnen.
Zum Test habe ich das Stäbchen (nur!) mit der Spitze in 1.5 Liter Wasser geschwenkt. Danach habe ich am Wasser gerochen und nur schon das hat mir den Atem geraubt. Habe dann das scharfe Wasser im Verhältnis ca. 1:2 mit Hahnenwasser gemischt. Diese Schärfe ist grad so okee.
Wer also auch in Zukunft noch auf seinen Geschmackssinn angewiesen ist oder sich aus anderen Gründen nicht selber Schmerzen zufügen will, tastet sich vorsichtig ran …
Kleines Wundermittel für Liebhaber der scharfen Küche
Vorweg, ich bin bekennender Chillihead seid Jahrzehnten und selbst Freunde & Bekannte die selbst gerne sehr scharf essen halten mich manchmal für extrem und/oder bescheuert wenn es um Schärfe geht. Ich züchte unter anderem selbst diverse potente Sorten in meinem kleinen Gewächshaus für den Eigenbedarf. So pflück ich eine meiner verschiedenen Jolokia Sorten nebenbei und vernasch sie um zu gucken ob sie wieder reif sind ohne ins Schwitzen zu kommen. Soviel dazu, von was für einer Art Mensch diese Bewertung stammt.
Kommen wir also zum Produkt.
Positiv:
- Unheimlich potent & ergiebig
- absolut Geschmacksneutral, keinerlei Eigengeschmack.
Negativ:
- sehr zähflüssiges & klebriges Konzentrat (typische Eigenschaften von Konzentrat eben), Dosierstab dadurch eher für Abstriche als für "Tropfen" Dosierung geeignet.
- Schärfe verfliegt schneller im Vergleich zu "natürlichen" Schärfungen
Neutral:
- Schärfe kommt sehr weich und nicht bissig, kann positiv wie negativ sein.
Kurzum, ich mag das Zeug. Gerade die Geschmacksneutralität lädt zum Experimentieren ein um Dinge zu schärfen die nicht scharf sein sollten, schwer zu schärfen sind oder wo man Schärfe nicht erwartet. Wobei es sich wirklich um reine Schärfe handelt, irgendwas Geschmackliches (wie bei Chillies oder Curry) kann man nicht erwarten, was es unbrauchbar macht für viele "traditionelle" scharfe Gerichte, ausser man will den Schärfegrad noch künstlich hochschrauben was aber auch kontraproduktiv sein kann im Endergebnis im Mix mit potenten Chilliesorten, da die Schärfe des Konzentrat doch eher "weich" kommt als manche der "bissigen" Chillies und auf dem Papier der Scovillewert zwar jenseits von Gut & Böse ist, aber das Schärfeerlebnis dann doch eher "verwässert" wirkt.
Aber gerade bei Gerichten die schwer zu schärfen sind oder die nicht scharf sein sollten, die man aber trotzdem wirklich "scharf" zubereiten will, wirkt das Zeug Wunder.
Mit der Dosierung ist das so eine Sache, trotz zwei Dutzend von Gerichten die ich damit inzwischen zubereitet habe, fehlt definitiv noch die Erfahrung für die richtige Dosierung.
Mit einem halben Abstrich (1 Abstrich = einmal (!) mit einem Löffel das Dosierstäbchen "abschaben") testweise angefangen, später teilweise auch 2 oder 3 Abstriche gemacht, war das jeweilige Gericht zwar immer scharf, aber hätte für meinen persönlichen Geschmack einen Tick mehr sein können, zuviel war es trotz allem bisher nicht.
Was ich damit sagen will, auch wenn die 3 Millionen Scoville abschreckend wirken, solange man nicht so blöd ist und das Zeug pur ableckt wie diverse youtube Videos es vermitteln, hat man ein tolles Produkt um Schärfe in sämtliche Gerichte zu zaubern.
Mein Fazit:
Wer verantwortungsbewust ist und auch sich selbst und seine Gäste richtig einschätzen kann, bereit ist in kleinen Schritten zu "lernen" für die richtige Dosierung, sowie auch abschätzen kann welche Zutaten Schärfe "verschlucken" und welche nicht, hat das perfekte Werkzeug um Schärfefreunden eine Überraschung am Tisch zu liefern. Für klassiche scharfe Gerichte würde ich trotzdem immer noch die klassichen Zutaten favourisieren, allein wegen des Geschmacks. Aber wer mal einen scharfen Zimt & Zucker Bratapfel servieren will (weil ja gerade Weihnachtszeit ist), ein wirklich in sich selbst scharfes Stück Fleisch für den Grill oder scharfen Fisch oder Meeresfrüchte servieren will, der hat mit ein bischen Kreativität und Mut, hier das perfekte Mittel gefunden. Vor allem weil es "stark" genug ist, auch die widerspenstigsten Zutaten die sich sonst nicht schärfen lassen wollen, scharf bekommt.
Darum, darf in keiner scharfen Küche fehlen.
Mit sehr viel Vorsicht zu "genießen"!
Als erstes vorneweg, im Normalfall schreibe ich keine Rezensionen,
hier muss ich aber einfach eine Ausnahme machen.
Vor einigen Tagen habe ich nebst Chilisamen auch diese Powerdrops bestellt
und fast schon wie gewohnt lief alles reibungslos ab, danke dafür an das Scovilla Team.
Aber nun zu meinem Erfahrungsbericht. Eigentlich würde ich mich als hartgesottenen und desensibilisierten
Chiliesser bezeichnen. Ich habe schon einige Hotsauces und Pülverchen probiert. Unteranderem Red Savina, Bhut Jolokia, Scorpion Butch T, Carolina Reaper.
Ich habe auch schon einiges an Chilis selbst gepflanzt.
Die Powerdrops kamen bei mir in einer Fertigen Asia-Hühnersuppe aus einem Discounter zum Einsatz. Ich habe den kompletten Messstab in die 400ml Suppe getunkt, ordentlich verrührt, weil ich so viel wie möglich vom Messstab in der Suppe haben wollte.
Ich habe die sehr intensive Ingwernote der Hühnersuppe noch geschmeckt, bzw. gerochen, doch jetzt kommt das ABER.
Ich kann weder sagen, ob die Suppe beim ersten Löffel noch heiß war, oder nur unmenschlich scharf. Immer wieder musste ich die Suppentasse zur Seite stellen, habe gewartet, dass sie abkühlt, gebrannt hat es trotzdem.
Keine Ahnung, wie es andere empfunden haben, die dieses Extrakt schon probiert haben, bei mir fühlte es sich so an, als wären es weniger die Lippen, die gebrannt haben, die Schärfe hat sich auch nicht so sehr im Mundraum verteilt.
Viel mehr war es bei mir ganz weit hinten im Hals bzw. im Rachenraum, ich möchte fast schon sagen, es hat an den Mandeln gebrannt. Für mich persönlich eine sehr neuartige Empfindung.
Im Normalfall halte ich so etwas aus, versuche mit dem Schmerz klar zu kommen, doch hier breitete sich der Schmerz bis zu den Ohren aus. Ich musste immer und immer wieder zu Wasser greifen, um mit der Schärfe klar zu kommen. Während dieser Zwischenmahlzeit
habe ich einen ganzen Liter Wasser runtergespült. Es war keine dauerhafte Linderung meiner Schmerzen. Mein Gesicht war gerötet und als letzten Ausweg habe ich einen halben Liter Kakao hinterher getrunken. Geschmacklich kann ich sagen, dass das Extrakt bei einer
solch geringen Menge für mich keinerlei Einfluss auf die Suppe hatte, was ein wirklicher Pluspunkt ist.
Im Nachhinein wurde mir auch klarer, dass man das Extrakt nicht unbedingt in Suppen benutzen sollte, die größtenteils nur aus einer klaren Brühe und ein bisschen
Gemüse und Nudeln bestehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Gerichte mit mehr Bindung, vielleicht mit Sahne, Käse, Tomatensoße oder Kartoffeln viel mehr von der Schärfe binden bzw. schlucken, aber wenn man wirklich seine Belastungsgrenzen ausloten will, dann kann
man gerne meinen Fehler nachmachen und es einfach mal in eine Suppe tunken und schauen in welchen Ausnahmezustand das Extrakt den
eigenen Körper versetzt.